… sind passend zur angebrochenen Adventszeit heute unser Thema!
Ein tolles Thema – ich bin schon ganz gespannt auf die Ideen der anderen Teilnehmerinnen! Vielleicht kommst Du ja gerade von Silke und hast schon ihre Anhänger bewundert.
Ich habe mich heute mit den zauberhaften Wichteln der Produktreihe „Wichtelwunderland“ beschäftigt!
Die kleinen Kerle sind tatsächlich erst vor (ganz) Kurzem bei mir eingezogen… denn in Wien habe ich von Nicola (zu finden bei Instagram unter @niciskreativvillano9) einen Teamswap mit dieser witzigen Idee des „Wackel Wichtel“ geschenkt bekommen und da musste ich sie nun doch noch unbedingt haben, obwohl mir die zugehörigen Stempel ursprünglich ein wenig „zu niedlich“ waren 😉 .
Aber wie das so ist: man sieht eine Idee und denkt: wow, das muss ich unbedingt ausprobieren!
Gedacht, getan – hier ist nun meine Interpretation dazu 😉 .
Um die Klappkarte zu erhalten benötigst Du die Stanzformen „Anhänger nach Mass“ (für mich ein aaaabsolutes „Must have“ 😉 , nicht nur zur Weihnachtszeit).
Falze eine Streifen Farbkarton in der Mitte und schiebe ihn dann so durch die Stanzmaschine, dass die Stanzform ein wenig über die Falz hinaus ragt, diese also nicht mit abschneidet. Ich habe hier den größten Anhänger verwendet.
Zum Prägen legst Du den aufgeklappten Streifen dann bis zur Naht in den Prägefolder und prägst vorsichtig… ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.
Der Clou dieser kleinen Kerlchen ist nämlich, dass sie mit den Beinchen wackeln bzw. tanzen können 😉 … wenn sie es übertreiben, dann luckt sogar der Bauch hervor 😉 .
Diese Idee lässt sich ganz einfach umsetzten: Du benötigst die folgenden Stanzteile…
… den Wichtelkopf habe ich schon zusammen gefügt, für mehr Tiefe die Nase und die Zipfelmützenränder mit kleinen Dimensionals am Bart festgeklebt.
Der Wackelmechansimus besteht bei mir im Grunde aus einem „Reststück“ : dem Streifen, aus dem ich die Wichtelnase ausgestanzt habe 😉 …so habe ich auch gleich den „Wichtelbauch“ in passender Hautfarbe 😉 .
An diesem Streifen klebst Du nun die Füße fest und platzierst die Füße, wie sie am Ende „in Ruheposition“ stehen sollen… und dort wird nun ein Dimensional in die Öffnung geklebt, der Streifen ist dann später quasi darüber gehängt. Falls sich ein Dimensional als zu flach erweisen sollte, dann kannst Du auch zwei übereinander kleben, bei mir reichte einer aus.
Je länger der Streifen ist, umso weiter ist später der mögliche „Ausschlag“ Deines Pendels 😉 … Du entscheidest also, ob Dein Wichtel eher der Typ „Taschenuhr“ oder „Wanduhr“ ist 😉 .
Nun wird der Kopf darüber geklebt…
…ich habe mich hier für nur einen weiteren Dimensional auf der Zipfelmütze entschieden, so bleibt seitlich mehr „Spiel“ für den „Pendelausschlag“ der Füße 🙂 .
In meinem ersten Versuch habe ich die Mütze auch seitlich mit Dimensionals fixiert, dadurch eckte der Streifen schneller an 😉 . Deshalb bitte auch nicht wundern, dass das Oval der „Nase“ plötzlich waagerecht und nicht senkrecht seht, es geht mit meinem zweiten Versuch weiter.
Nun wird der Kopf aufgeklebt…
… und wenn man den Anhänger entsprechend bewegt, dann tanzt der Wichtel 🙂 …
… und wenn er zu übermütig wird…. kommt eben der Bauch zum Vorschein 😉 .
Der Anhänger selbst lässt sich aufklappen und mit persönlichen Wünsche füllen…
Fertig ist ein witziger, lebendig wirkender Anhänger mit „Wow – Effekt“ – ganz ohne Stempeln im Übrigen, wenn man vom Spruch im Inneren absieht.
Ich hoffe, mein Anhänger gefällt Dir und vielleicht geht es Dir wie mir und Du musst das Set nun doch noch haben, wenn Du es Dir noch nicht gesichert hast! Mir schwebt ja schon eine Karte mit fröhlich tanzenden Wichteln vor – mal sehen, wann ich dazu komme, diese Idee in die Tat umzusetzen!
Und nun hüpfe – oder noch besser tanze – schnell weiter zu Sonja und ihrer tollen Geschenkanhängeridee!
Soweit für heute… bis bald wieder hier!
Mit fröhlich wackelnden Stempelgrüßen,
Deine Britta