… meines Vaters habe ich schon im August gebastelt!
Irgendwie habe ich momentan so viel um die Ohren, dass ich kaum dazu komme, Dir meine – inzwischen eher nicht mehr – neuesten Werke zu zeigen 😉 .
Diese Karte ist noch vor der Drehkarte zur Einschulung entstanden…
Die Kartentechnik ist im Grunde dieselbe wie bei der Lesezeichenkarte, die ich Dir schon gezeigt habe – nur dass ich diesmal einen Anhänger als Gutschein eingefügt habe 😉 .
Das Bändchen lässt es schon erahnen… und wenn man die Karte öffnet…
…. sieht man schon Meer… allerdings kommt der Gutschein erst zum Vorschein…
… wenn man auch den nächsten „Flügel“ umklappt 🙂 .
Das Motiv setzt sich wie Du erkennen kannst über die verschiedenen Seiten der Karte und auch den Umschlag fort.
Vollständig ausgeklappt sieht die Karte so aus:
Zur Gestaltung der Karte habe ich die Maskentechnik und die Rock n Roll Technik kombiniert, die ich Dir beide schon als Beiträge meiner Serie „Tolle Technik!!!“ vorgestellt habe.
Das Prinzip der Maskentechnik ist ganz einfach und die Blending Pinsel eignen sich hervorragend dafür! Damit lassen sich in wenigen Sekunden sanfte Übergänge kreieren.
Sicherlich hast Du die Silhouetten bzw. „Reste“ von ausgestanzten Motiven auch schon mit leichtem Bedauern dem Papierkorb übereignet… und tatsächlich sind die oft eigentlich viel zu schade, um entsorgt zu werden, denn sie eignen sich super als „Schablonen“.
Ich habe z. B. die Reste der ausgestanzten Alge (oder Koralle? 😉 ) verwendet, um den Hintergrund mit den Blending Pinseln zu gestalten…
Aufgelegt auf den Kartenhintergrund brauchst Du nur eine wenig Tinte mit dem Blending Pinsel aufzunehmen und vorsichtig auf die Schablone zu klopfen oder in kleinen Kreisen zu wischen…
Entfernst Du die Schablone, so bleibt eine zarte Alge stehen 😉 . Je nachdem, wie viel Tinte Du aufträgst, erscheint sie kräftig oder eben nur ganz zart. Ich habe hier die Farben „Abendblau“ und „Aquamarin“ verwendet und damit interessante Übergänge geschaffen, so wirkt die Alge (oder Koralle? ) plastischer.
Das geht total fix und verleitet echt zum „Spielen“ 😉 .
Den Fisch habe ich mit einer „Maske“ abgedeckt und dann weiter den Hintergrund gestaltet. Dafür kannst Du sowohl „Positiv“ wie „Negativ“ Deiner Stanzform verwenden, also wie oben nur den Umriss oder wie hier das Motiv selbst…
Probiere einfach, dann wirst Du sehen, wie viel Spaß das macht!
Für die Gestaltung habe ich verschiedene maritime Sets kombiniert: vor allem die Stanzformen „Meeresbewohner“, die zugehörigen Stempel „Seascape“, die Sprüche stammen aus dem Männerset „Der Beste“. Weitere Beiträge aus meiner kleinen Serie Merresbewohner findest Du hier.
Die „künstlerische“ Karte habe ich schon vor fast zwei Monaten verschenkt und den Gutschein auch gestern schon bei strahlendem Sonnenschein eingelöst! Der gemeinsame Besuch der „Nordart“ und das anchließende Essen im Halbschatten der Schwebefähre am Nord Ostsee Kanal waren ein tolles Erlebnis!
Soweit für heute… bis bald wieder hier!
Mit maritimen Stempelgrüßen,
Deine Britta