Zur bestandenen Prüfung: eine Karte und eine kleine Explosionsbox „Doktorhut“…

… habe ich als kleine Auftragsarbeit fertigen dürfen!

Zum bestandenen juristischen Examen ihrer Schwiegertochter wollte eine liebe ehemalige Kollegin eine besondere Karte von mir… und nachdem ich ein Weilchen hin und her überlegt und experimentiert habe, ist dann diese Karte mit passender Explosionbox entstanden!

Der Clou an der Karte ist der bewegliche Doktorhut – er hält mit Hilfe eines Magnetverschlusses die Karte geschlossen.

Klappt man den Hut um…

… so lässt sich auch die „Robe“ öffnen.

Platz für persönliche Worte findet sich natürlich auch 😉 …

… das Hemd ist quasi eine eigene Karte, die sich nach unten klappen lässt.

Ich habe sie in diesem Fall auch nicht festgeklebt, damit man sie einfacher beschriften kann. Du erkennst das auf dem Foto vielleicht am oberen Rand der Karte, sie ist einfach nur eingelegt.

Da einer der Magneten des Magnetverschlusses sich unter der Knopfleiste der Bluse versteckt (zwischen Kragen und erstem Knopf), bleibt in geschlossenem Zustand trotzdem alles an seinem Platz 😉 .

Es war die Möglichkeit gewünscht, einen Geldschein zu verschenken. Ursprünglich hatte ich dafür die Innentaschen vorgesehen… doch dann gedacht, dadurch wird die Karte dann vielleicht zu dick und schließt trotz der Magnete nicht mehr richtig.

Also habe ich eine kleine, zur Karte passende Explosionsbox in Form eines Doktorhuts gewerkelt 😉 .

Im Grunde sehr simpel, aus einem 21 x 21cm großen Stück schwarzem Farbkarton nach dieser Anleitung ist die Box entstanden. In der Anleitung ist die Box ein wenig kleiner, diese habe ich bei 7 und 14cm gefalzt, ansonsten ist sie analog gearbeitet. Für den Deckel habe ich ein Stück schwarzen Farbkarton im Mass 10,2 x 10,2cm rundum bei 1,5cm gefalzt. Den Rand des Deckels habe ich dann mit einem schwarzen Satinband beklebt und anschließend noch oben ein Quadrat im Mass 9x9cm auf den Deckel geklebt.

Den Quast habe ich aus schwarzer Kordel gefertigt, dafür die Kordel einfach um zwei Finger gewickelt, dann mit einem kleinen Stück Kordel zusammengebunden. Nun wird mit einem weiteren Stück Kordel direkt darunter das Bündel zusammen gebunden und erst dann die Schlingen aufgeschnitten, so dass der Quast entsteht.

Zur Stabilisierung und um den Quast zu befestigen, habe ich ein zweites Quadrat im Mass 9x9cm im Mittelpunkt mit einem Loch versehen, den Quast durchgezogen und festgeklebt und das Ganze dann einfach auf das erste Quadrat geklebt. So ist es stabiler – Du kannst natürlich auch das erste Quadrat weg lassen und das Quadrat mit dem Quast direkt auf den Deckel kleben 😉 .

Da die Explosionsbox relativ klein ist, passt ein Geldschein gerade aufgerollt in die Mitte, da ist also nicht viel Deko nötig. Ich habe einfach ein Satinband zur Befestigung eingeklebt.

Ein paar Einsteckkärtchen (6 x 6,5cm) vervollständigen die Box – fertig!

Ich wollte zunächst noch ein paar Sprüche aufstempeln, habe dann aber bewusst alles sehr schlicht gehalten, um noch Platz für persönliche Worte zu lassen.Erst hinterher ist mir bewusst geworden, dass bei diesen beiden Projekten kein einziger Stempel zum Einsatz gekommen ist 😉 … lediglich die (leider nicht mehr erhältlichen) Stanzformen „Anzug und Krawatte“ haben hier nochmal ihren Auftritt!

Nun bin ich schon ganz gespannt, wie dieses Ensemble bei der frisch gebackenen Juristin ankommt!

Soweit für heute… bis bald wieder hier!

Mit schlicht schwarz weissen (Stempel)grüßen,

Deine Britta

 

 

 

 

Ich freue mich über einen Kommentar von Dir!